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Ausschusssitzungen als Videokonferenz -

Die UWG fordert in einem Offenen Brief mehr innovatives Handeln von Landrat Voge.

 

angesichts des strengen Lockdowns, der sich die Bevölkerung in NRW immer noch unterwerfen muss, erscheint es paradox, dass von Kommunalpolitiker*iinen immer noch verlangt wird, dass sie zu Präsenzsitzungen erscheinen.

Dies ist umso unverständlicher, als in den Ausschusssitzungen des MK so gut wie nie diskutiert wird, was wir in der Vergangenheit schon häufig kritisiert haben. Vorbereitete Statements von Arbeitskreisvoristzenden ließen sich problemlos über Webex vortragen.

Ihre letzte Mail, nach der Mitglieder, die gesundheitliche Bedenken haben, von zu Hause aus zugeschaltet werden können, dann aber als nicht anwesend gelten, hilft nicht!

Es bedeutet in letzter Konsequenz, dass gerade die kleineren Fraktionen zum Erscheinen gezwungen werden, da sie in der Regel nur ein Mitglied im Fachausschuss haben.

Vor allem mit Blick auf die beschämende Tatsache, dass NRW trotz hoher Einwohnerdichte, guter Infrastruktur und Logistik beim Impfranking das Schlusslicht bildet, muss der Schutz der Bevölkerung deutlich mehr in den Vordergrund treten.

Mit Ihrer Wahl zum Landrat haben sicherlich viele Wähler*innen die Hoffnung verbunden, dass durch Ihre Kontakte in die Landesregierung und den Landtag der Märkische Kreis endlich von seiner "Schlafen im Heu"-Mentalität Abstand nimmt und Innovationen voran getrieben werden.

Bitte erfüllen Sie diese Erwartung und drängen Sie auf eine Änderung der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen, damit Sitzungen als Videokonferenz abgehalten werden können.

Andere Bundesländer haben diese Möglichkeit bereits genutzt oder bereiten sie vor!

Mit freundlichen Grüßen

Walter Gertitschke

 

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